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Hier finden Sie frühere Beiträge und Meldungen aus der Rubrik "Aktuelles".
Der Arbeitskreis Teilhabeplan zeigt in Kooperation mit dem staatlichen Schulamt den 2019 erschienenen Film "Die Kinder der Utopie" [externer Link].
Im Anschluss an den 80-minütigen Film möchten die Veranstalter im Rahmen eines Podiumsgespräches mit Ihnen über den Film, Ihre unterschiedlichen Erfahrungen aus der Praxis und über alles sprechen, was Ihnen zum Thema (schulische) Inklusion wichtig erscheint. Auf dem Podium werden Expertinnen und Experten begrüßt.
Datum: 23.10.2019
Uhrzeit: Beginn 16 Uhr
Programm: 80min. Film, im Anschluss Podiumsgespräch
Eintritt: frei
Ort: Ansbacher Kammerspiele e.V., Maximilianstr. 27a/29, 91522 Ansbach
Der Film wird mit Untertiteln ausgestrahlt. Aus technischen Gründen kann die Greta&Starks-App leider nicht angewendet werden. Das Podiumsgespräch wird von einer Gebärdendolmetscherin übersetzt.
Die Veranstaltung ist mit dem Rollstuhl zugänglich.
(Text: Flyer AK Teilhabeplan)
Brücken bauen – gelebte Inklusion
Am Samstag, 18. Mai von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr auf dem Ansbacher Frühlingsfest im Festzelt Gschrey.
Ein Kulturfest für viele Begegnungen für Alle von Klein bis Groß, Jung und Alt, mit und ohne Behinderung.
Musik, Unterhaltung, Mitmachaktionen, Kreativangebote, Quiz - ein buntes Programm! Dazu Kaffee und Kuchen.
Am Dienstag, 19.02.19 findet eine Veranstaltung der EUTB Wassertrüdingen zum Bundesteilhabegesetz statt.
Der Vortrag über das Bundesteilhabegesetz wird in einfacher Sprache gehalten. Der Räumlichkeiten sind rollstuhlgerecht und es kann eine Induktionsanlage genutzt werden. Auch
Parkmöglichkeiten sind direkt vor dem Haus vorhanden.
Bei der Veranstaltung ist auch der Beauftragte für Menschen mit Behinderung im Landkreis Ansbach, Herr Seitz anwesend und steht als Ansprechpartner zur Verfügung.
Die Informationsveranstaltung „Barrierefrei (Um-)Bauen“ findet am Donnerstagabend, 15. November 2018, um 19.00 Uhr in der Turnhalle der
Albrecht-von-Eyb-Grundschule in Burgoberbach statt und richtet sich an Privatpersonen, die den barrierefreien Umbaus ihres Hauses bzw. einzelner Räume in Kürze planen oder sich langfristig damit
auseinandersetzen möchten.
Vertreter der Bayerischen Architektenkammer sowie ein Sanitärunternehmen geben Aufschluss darüber, was es beim barrierefreien Umbau zu beachten gilt
und welche Finanzierungsprogramme in Anspruch genommen werden können. Im Anschluss berichten Bauherren über ihre Erfahrungen beim barrierefreien Umbau.
Die Veranstaltung wird organisiert vom Regionalmanagement Landkreis Ansbach. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung unter Tel. 0981/468-1030 wird gebeten.
Die Pro Jugend Karte 2018/2019 ist ab 01. Oktober erhältlich. Die Stückzahl ist begrenzt! Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre, die eine Behinderung haben, können die Karte kostenlos erhalten. Hierfür ist ein Nachweis erforderlich und diese kostenlose Karte wird nur ausgegeben im Amt für Familie und Jugend, Kommunale Jugendarbeit, Nürnberger Str. 32, 3. Stock, Tel: 51-273.
Alle Infos zur Pro Jugend Karte unter https://www.ansbach4u.de/pro-jugend-karte/ [ext. Link]
Beratungszeiten: Montag und Donnerstag 13:00 – 19:00 Uhr, Dienstag und Mittwoch 13:00 – 17:00 Uhr, Freitag 11:00 – 15:00 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Der Teilhabeplan für die Stadt Ansbach wurde am Freitag, 04. Mai in feierlichem Rahmen in der Karlshalle vorgestellt.
Der Teilhabeplan ist das Ergebnis des Projekts „In Ansbach leben – offen – vernetzt – barrierefrei“ . Er enthält eine Situationsbeschreibung des Lebens mit Beeinträchtigung und Behinderung in Ansbach sowie konkrete Maßnahmenempfehlungen.
Das Projekt wurde vom Bezirk Mittelfranken in Auftrag gegeben und finanziert. Hintergrund dieses Modellprojekts ist das Vorhaben des Bezirks Mittelfrankens, im Bereich der Ambulantisierung neue Wege zu beschreiten – im Ansbacher Projekt insbesondere unter dem Blickwinkel der Sozialraumorientierung.
Die Durchführung haben die Offenen Hilfen ARON der Diakonie Neuendettelsau übernommen. Erarbeitet wurde ein Teilhabeplan für die Stadt Ansbach, der die Lebenssituationen der Bürger/innen mit Behinderung beschreibt und Handlungsempfehlungen zur Verbesserung ihrer Teilhabe zusammenfasst. Für einige Empfehlungen wurden bereits mit der Umsetzung begonnen.
Den Teilhabeplan können Sie hier als pdf herunterladen.
Die Abschlussveranstaltung in der Karlshalle war barrierefrei, was mehr bedeutet als nur einen stufenfreien Zugang. Schwerhörige konnten eine Induktionsanlage nutzen, zwei Gebärdendolmetscherinnen übersetzten alle Grußworte und Beiträge für die gehörlosen Zuschauer. Den Sehbehinderten und Blinden wurden die Inhalte der Videos, Präsentationen und Bilder beschrieben. Damit Jeder die Texte verstehen konnte, wurde auf einfache Sprache geachtet.
Oberbürgermeisterin Carda Seidel wies in ihrem Grußwort darauf hin, dass die Stadt bereits seit vielen Jahren bei Baumaßnahmen auf Barrierefreiheit achte. Die Umsetzung des Teilhabeplans sei nicht allein Aufgabe der Stadt. Viele Maßnahmen betreffen Gewerbetreibende, Veranstalter und andere Anbieter.
Die Projektkoordinatorin Viviane Schachler stellte einige Zahlen und Fakten zum Teilhabeplan vor. Sie gab einen Überblick zum Inhalt und eine kleine Gebrauchsanweisung. Augenzwinkernd ermahnte sie, den Teilhabeplan nicht in die Schublade zu stecken und verstauben zu lassen. Denn der Teilhabeplan enthalte brisantes Material und „wenn er verstaubt, dann explodiert er“.
Für eine gelungene Teilhabe reiche der Zugang zu einer Veranstaltung oder Örtlichkeit allein oft nicht aus. Wichtig sei, dass man sich auch aufgenommen fühlt. „Nicht nur zum Fest einladen, sondern auch zum Tanzen auffordern“ appellierte Frau Schachler an die Anwesenden.
VertreterInnen aus 3 der 6 Arbeitsgruppen stellten ihnen wichtige Themen vor.
Aus der AG Bauen und Wohnen erklärten Karin Keitel und Julia Gedon vom Wohnheim Henry-Dunant-Straße der Lebenshilfe, in Form eines Interviews die Schwierigkeiten, als (mehrfach-) behinderter Mensch die Wohnform selbst zu wählen und barrierefreien Wohnraum zu finden. Frau Keitel wünscht sich ein Haus, in dem Menschen mit und ohne Behinderung zusammen leben.
In der AG Freizeit, Kultur, Tourismus und Sport ist das Projekt „Lebensfreude“ entstanden. Pia Dobberstein, Markus Hammon und Michaela Schäfer zeigten in einem Gespräch, wie ein Begleitservice der „Einsamkeit unter Menschen“ vorbeugen kann.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Ivana Schildbach mit Klavier und Gesang. „An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit“ sangen zum Abschluss alle gemeinsam.
Nach dem offiziellen Teil konnte sich jeder ein druckfrisches Exemplar des Teilhabeplans mit nach Hause nehmen.
In der Reitbahn, vor dem Anwesen Reitbahn 3, steht nun dauerhaft ein Container mit Behinderten-WC.
Dieses Provisorium soll bestehen, bis im Rathaus- / Schrammhaus die neue öffentliche Toilettenanlage fertig ist.
Weitere Informationen, Änderungen und Ergänzungen nehmen wir gerne auf. E-Mail: kontakt [at] ansbach-barrierefrei.de